
Die Werkrealschule ist ein durchgängiger Bildungsgang mit der Dauer von 5 Jahren. Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit in Klasse 9 den Hauptschulabschluss abzulegen.
Die Werkrealschule schafft die Grundlage für einen erfolgreichen Übergang in das duale Ausbildungssystem oder die weiterführenden beruflichen Bildungsgänge.
Grundsätze der Unterrichtsgestaltung
Die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Bereichen prägen die Methodik des Unterrichts in der Werkrealschule.
Flieg mit Finn durchs Schulhaus!
So sieht es in unserer Werkrealschule aus.
Leitbild der Werkrealschule
Berufsorientiert und weltoffen
Es ist zunehmend wichtig, den Schülern noch während der Schulzeit erste Schritte ins Berufsleben zu ermöglichen, Über den regulären Unterricht hinaus geschieht dies an der Schillerschule u.a. durch Bewerbertraining und mehrere Berufspraktika. Unterstützung erfahren die Schüler und Lehrer zudem durch an der Schule tätige Berufseinstiegsbegleiter. Die Förderung der Sprachkompetenz umfasst außer Französisch und Englisch auch den muttersprachlichen Unterricht in Türkisch und Italienisch. Die angestrebte Weltoffenheit und Toleranz schließt überdies den gegenseitigen Respekt der verschiedenen Konfessionen und Religionsgemeinschaften mit ein.
Selbstbewusst und sozial
Die Schillerschule sieht eine wichtige pädagogische Aufgabe darin, die Kinder und Jugendliche zu ermutigen und zu unterstützen, damit sich ein tragfähiges Selbstbewusstsein entwickeln kann. In Kenntnis der eigenen Fähigkeiten und auch Schwächen lernen die Schülerinnen udn Schüler respektvoll miteinander umzugehen und ihren Teil zum Gelingen der Klassen- und Schulgemeinschaft beizutragen. In der Sicherheit, von dieser Gemeinschaft angenommen und akzeptiert zu sein, können sich Lernwille und Lernlust entwickeln.
Künstlerisch und praktisch
Die Schüler lernen im Laufe ihrer Schulzeit verschiedene Künste und deren Ausdrucksformen kennen. Wir wollen ihnen Zeit und Raum geben, sich künstlerisch und praktisch auszuprobieren und so ihre Persönlichkeit zu stärken. Darüber hinaus öffnet die Auseinandersetzung mit anderen Kunstschaffenden den Blick über den Horizont. Momente des Staunens werden zur prägenden Erfahrung. Der Respekt vor dem Werk und die Wertschätzung der „Kultur“ des anderen haben Auswirkungen auf das gesamte Schulklima.